D365 Preismanagement im Vergleich
Unternehmen, die Microsoft Dynamics 365 (D365) nutzen, sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Preisstrategien effektiv zu verwalten. Das Preismanagement von D365 bietet grundlegende Funktionen, weist jedoch einige Einschränkungen auf. Lassen Sie uns einen Blick auf einige der wichtigsten Aspekte werfen.

Was Sie über das D365 Preismanagement wissen sollten
1. Beschränkung auf Verkaufsseitige Preisgestaltung
Das attributbasierte Preismanagement von D365 unterstützt ausschließlich die Preisfindung auf der Verkaufsseite. Dies ist ausreichend für Hersteller, die über einen einzelnen Vertriebskanal verkaufen, jedoch unzureichend für Unternehmen mit komplexeren Vertriebsmodellen oder jene, die eine einkaufsseitige Preisgestaltung benötigen.
2. Keine modulübergreifende Konsistenz
Das D365 Preismanagement kann entweder in Supply Chain Management oder in Commerce aktiviert werden, jedoch nicht in beiden Modulen gleichzeitig. Die Aktivierung in Commerce deaktiviert bestimmte bestehende Funktionen bei der Preisgestaltung. Das bedeutet, Unternehmen, die sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich tätig sind, müssen zwangsläufig zwei separate Preisengines verwalten.
3. Leistungsengpässe
D365 verwendet SQL-basierte Preisberechnungen. Selbst mit zusätzlichen Compute Scale Units (CSUs) zur Ermöglichung paralleler Verarbeitung wird die Zeit für die Berechnung der einzelnen Preise nicht reduziert, und die Kosten für CSUs summieren sich schnell. Bei großen Datenmengen oder komplexen Preisregeln kann dies zu erheblichen Performance-Einbußen führen.
4. Kosten bei der Integration
Die Anbindung des D365 Preismanagements an externe Anwendungen oder Systeme wie E-Commerce und POS erfordert den Erwerb von CSU-Lizenzen. Dies gilt selbst dann, wenn kein stationäres Ladengeschäft vorhanden ist. Auch der Zugriff auf die Pricing Management API ist an den Kauf von CSUs gebunden, was die Integrationsmöglichkeiten ebenfalls verteuert und schwieriger skaliebar macht.
5. Zeitaufwendige Aktualisierungen
Die Ersteinrichtung der D365-Preisgestaltung erfordert umfangreiche Konfigurationen von Programm-Ansichten , Preisstrukturen und Konzepten. Zur Pflege von Listenpreisen, Kundenvereinbarungen und Rabatten müssen Benutzer Informationen möglicherweise an mehreren Stellen aktualisieren. Dies macht die Systemeinrichtung und -aktualisierung zeitintensiv und komplex und entspricht nicht den optimalen Voraussetzungen in Marktbedingungen, in denen Agilität für das Margenmanagement entscheidend ist.
6. Einschränkungen bei komplexen Anforderungen
D365 weist Funktionslücken auf, die für Unternehmen mit komplexen Preisgestaltungsanforderungen relevant sein können. Unternehmen mit mehrstufigen Preisstaffelungen, insbesondere Distributoren mit mehreren gleichzeitig zu berücksichtigenden Kosten- oder Preisbasiswerten, könnten Funktionsdefizite feststellen. D365 deckt indirekte Preisgestaltungsanforderungen nicht vollständig ab, wie etwa die Erfassung, Validierung und Abrechnung von Forderungen oder Abzügen von Distributoren und Endkunden.
Warum Flintfox für Komplexität konzipiert ist

Eine Pricing-Engine für alle Kanäle
Flintfox bietet eine einzige Pricing-Engine, die B2B, B2C, Einkaufs- und Verkaufsseite, E-Commerce und stationären Handel umfasst. Doppelte Preisgestaltungsaufwände und inkonsistente Strategien werden dadurch eliminiert.

Vollumfängliche Kontrolle der Preisgestaltung
Von Cost-Plus bis hin zu Gratisware, Listenpreisgestaltung, Mengenrabatten, Netto- und Bruttomargenzielen sowie Inklusions- und Exklusionslogik bietet Flintfox unbegrenzte Attribute und vollständige Kontrolle über jedes Preisszenario.

Außergewöhnlich schnelle Leistung
Mit der Fähigkeit, 5000 Preise pro Sekunde zu berechnen, ist Flintfox für Transaktionen mit hohem Volumen und dynamische Preisstrategien konzipiert. Die Lösung skaliert mit Ihrem Unternehmen und bietet eine überlegene Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Geschäftsanforderungen.

Visuelle Preistransparenz
Flintfox bietet eine umfassende und schnelle Darstellung komplexer Preiswasserfälle in Echtzeit und ermöglicht ein einfaches Verständnis darüber, wie sich jeder Bonus oder Rabatt, jede Anpassung oder Rückvergütung auf den Endpreis auswirkt. Die konfigurierbare und übersichtliche Darstellung steht sofort zur Verfügung und unterstützt Vertriebs- und Marketingteams bei intelligenteren und schnelleren Entscheidungen.

Zentralisiert und skalierbar
Sämtliche Geschäftsbedingungen, Kunden- und Produkthierarchien, filialspezifische Regeln sowie Lieferantenpreise sind in Flintfox zentralisiert und zur Gewährleistung der Genauigkeit mit Datumssteuerung versehen. Eine zentrale Informationsquelle für Ihr gesamtes Pricing-Ökosystem.

Nutzerorientierte Konezeption
Flintfox wurde entwickelt, um Kunden bei der zeitnahen Verwaltung ihrer komplexen Preisgestaltung und Margen zu unterstützen. Änderungen an vielschichtigen Preisen, Handelsvereinbarungen, Rabatten und Boni lassen sich schnell und unkompliziert vornehmen. Agilität ist entscheidend in einem sich rasch verändernden Marktumfeld – auch in Hinblick auf Zölle.

Direkte und indirekte Preisgestaltung für mehrstufige Vertriebsmodell
Die Pay-and-Trace-Automatisierung von Flintfox verwaltet Forderungen, Abzüge und Rückbelastungen von Distributoren und Endkunden – von der Erfassung und Validierung bis hin zur Abwicklung. Dies reduziert signifikant Verluste, die durch fehlerhafte oder ungültige Abrechnungen von Forderungen, Rabatten oder Gebühren entstehen, und eliminiert zeitaufwendige manuelle Prozesse.
Schnellere und intelligentere Preisgestaltung
Dynamics 365 bietet durchaus einen guten Einstieg, mit Flintfox gehen Sie einen Schritt weiter. Wenn Ihre Pricing-Anforderungen an Komplexität oder Umfang zunehmen, liefert Flintfox die Geschwindigkeit, Kontrolle und Transparenz, die Sie benötigen, um Ihre Margen zu schützen und die Rentabilität zu steigern.

Flintfox in Aktion erleben
Wir zeigen Ihnen, wie Flintfox Ihre Preisgestaltung vereinfachen und Ihre Margen optimieren kann.